Kette Opal

Collier aus Opal in intensivem Gelb-Orange mit Katzenaugeneffekt. Die Steine sind boutonförmig geschliffen und reihen sich im Verlauf mit einem Durchmesser von 6 - 15 mm auf. Dünne Scheiben und feine Oesen aus Gelbgold 750 als Zwischenteile und ein dekorativer S-Haken als Verschluss. Länge 51 cm.
Die Länge kann auf Wunsch angepasst werden.

CHF 4'750.-

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Kategorie: Kollektion
Art: Halsschmuck, Halsketten
Material: Gelbgold
Steine: Opal

Zusatzinfos

Opal

Der Begriff Opal stammt vermutlich aus der lateinischen (opalus) resp. griechischen Sprache (opallios) und bedeutet «kostbarer Stein». Opal hat keine Kristallstruktur sondern ist eine amorphe Masse aus wasserhaltigem Kieselgel (Siliciumdioxid) und bildet sich spaltfüllend oder klumpenförmig aus. In dem Kieselgel sind winzigste Kügelchen eingelagert, an welchen sich das Licht bricht und die eine buntfleckige und schillernde Lichterscheinung produzieren, welche «Opalisieren» genannt wird. Je farbenprächtiger der Lichteffekt, desto kostbarer der Stein.
Man unterscheidet zwischen Edelopal, Feueropal und gemeinem Opal. Allgemein werden lebhaft farbig opalisierende Steine als Edelopal bezeichnet, wogegen gemeiner Opal einfarbig ist und kein Farbspiel aufweist. Feueropal hat eine orange Farbe, ist milchig trüb bis durchsichtig und zeigt meist kein oder nur wenig Opalisieren. Edelopal kann auch in Adern ausgebildet mit dem Muttergestein verbunden vorkommen, was als Opalmatrix oder Boulder-Opal bezeichnet wird.
Es gibt Opale mit einem weissen, grauen oder dunkelgrauen Unterton. Je dunkler die Grundfarbe, desto seltener und kostbarer sind die Steine, wenn sie dazu ein reges Farbspiel zeigen.
Opal ist anfällig auf Druck, kann austrocknen und Risse bekommen und ist empfindlich gegenüber chemischen Substanzen. Er hat eine Härte nach Mohs von 5.5 – 6.5. Die Hauptvorkommen von Opal befinden sich in Australien, Mexiko und Brasilien.
Um aus den manchmal sehr dünnen Opalschichten trotzdem einen Schmuckstein herstellen zu können, klebt man sie auf eine Auflage aus Muttergestein oder Achat und erhält eine sog. «Doublette». Von einer «Triplette» spricht man, wenn die Opalschicht mit einem Oberteil aus Glas oder Bergkristall und einem Unterteil aus einem dunklen Stein verklebt wird. Solche Fabrikate sind zwar effektvoll und preisgünstig aber nicht dauerhaft, da sich die Schichten im Laufe der Zeit voneinander lösen.